Pünktlich um 7.00 Uhr starteten wir am ZOB zu unserem Ausflug in die Pfalz. Alle angemeldeten 31 Teilnehmer waren pünktlich erschienen. Trotz des etwas trüben Wetters waren wir zuversichtlich einen schönen Tag in der Pfalz zu erleben.

Im Neckartal, bei Kirchentellinsfurt, konnten wir uns über einen wunderschönen Sonnenaufgang erfreuen.  Die Fahrt führte uns weiter auf der Autobahn in Richtung Karlsruhe. Bei mäßigem Verkehr erreichten wir gegen 8.15 Uhr die Raststätte Pforzheim Nord. Hier war die erste Rast eingeplant für eine Stärkung mit Brezel und Sekt. Frisch gestärkt konnten wir die Fahrt bei leichtem Nieselregen nach Neustadt an der Weinstraße fortsetzen. Vorbei an Tabak- und Gemüsefeldern erreichten wir pünktlich Neustadt an der Weinstraße. Auch der Wettergott war uns hold, denn inzwischen hat sich die Sonne am Himmel eingestellt.

Für 10.00 Uhr war hier eine historische Stadtführung gebucht. Mit unendlich vielen Daten und Zahlen wurden wir über die Geschichte der Stadt informiert. Durch enge, schöne Gässchen, an welche schmucke Fachwerkhäuser angereiht waren, erreichten wir den Marktplatz mit Rathaus und Stiftskirche. Der gerade stattfindende Wochenmarkt war eine Augenweide. Die vielen angebotenen bunten Früchte und Blumen rundeten den Gesamteindruck des Marktplatzes ab. Zum Schluss der Führung wurden wir noch zu einem Gläschen Wein eingeladen. Anschließend war bis 13.30 Uhr zur freien Verfügung. Dies nutzten die meisten um sich bei einem traditionellen Essen für die Weiterfahrt auf die Rietburg zu stärken. Die vielen Gaststätten luden geradezu zur Einkehr ein.

026 In der Kunigundenstraße

Um 13.30 Uhr hieß es Abschied von Neustadt zu nehmen um in Richtung Edenkoben weiter zu fahren. Unser Sänger und Busfahrer Jürgen lenkte gekonnt den Bus durch die engen verwinkelten Straßen bis zur Villa Ludwigshöhe, ehemals Sommerresidenz von König Ludwig I. von Bayern. Hier hieß es umsteigen auf die Sesselbahn, welche uns auf die Rietburg brachte. Von der Rietburg aus hatten wir eine sehr gute Sicht auf die Weite der Rheinebene und die vielen Weinreben. Die Zeit verging wie im Flug. So schwebten wir wohl oder übel in der Sesselbahn wieder zurück zu unserem Bus.

Heimfahrt antreten war angesagt, um zur vereinbarten Zeit in der Radsportgaststätte in Bonlanden zum gemeinsamen Abschluss einzutreffen.

Bei leichtem Regen trafen wir gegen 21.30 Uhr in Gomaringen ein.

Ein ganz besonderer Dank gilt unserem Busfahrer Jürgen für seine umsichtige, sichere Fahrweise.

Ein schöner, erlebnisreicher Tag ging zu Ende.

019 Vor dem E-Brunnen

Schriftführerin

Irene Bader

018 Elwetrischebrunnen