Trotz dunkler Wolken am Himmel hatte sich die Vorstandschaft am frühen Sonntagmorgen entschlossen die Tische und Stühle im Schlosshof aufzubauen. Ein sorgenvoller Blick der Sänger/innen hing ständig an dem verhangenen Himmel. Selbst während des Einsingens war man immer noch nicht sicher, ob man nicht doch vorsorglich in den Bürgersaal ausweichen sollte, denn ein paar Regentropfen kamen aus den dunklen Wolken.

Wir haben es dennoch gewagt im schönen Schlosshof zu singen.

Singend wurden die Gäste mit dem Kanon „Schön dich zu seh‘n“ begrüßt und aufgefordert  einzustimmen.

Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende Traude Priester gehörte die Bühne Solisten des Jugendchors „vocal freestyle“ mit ihrem Titel „Swing low“.

Der Gemischte Chor trug verschiedene Lieder von Lorenz Maierhofer vor.

Dass „Musik machen“ und „Singen mit Freude“ „Gute Laune macht“, das konnte man spüren. Die Sänger/innen waren mit Begeisterung dabei, die Besucher davon zu überzeugen. Besonders gut gefielen dem Publikum die alten Weisen „Horch, was kommt von draußen rein“ und „Erlaube mir, fein‘s Mädchen“

Vom Vokalensemble war zu hören, dass man „Männer eben mögen muss“ und dass „Frauen anders sind“.

Johanna Pommranz sang ausdrucksstark und voller Überzeugung aus der Operette Giuditta von Franz Lehar das Lied „Meine Lippen, die Küssen so heiß“ und aus Im weißen Röss’l von Robert Stolz „Mein Liebeslied muss ein Walzer sein“. Sie wurde am Klavier von Michael Lieb begleitet.

Solisten des Gesangvereins Harmonie machten uns klar, dass jetzt Sommerzeit ist, obwohl es recht kühl war mit „In the Summertime“.

Die Solisten des Jugendchors kamen noch einmal auf die Bühne mit „Mister Sandman“.

Der Gemischte Chor war der Überzeugung „Wer singt hat mehr vom Leben“.

 

Das Publikum bedankte sich mit anhaltendem Applaus.

 

Traude Priester bedankte sich bei allen Mitwirkenden. Ein großer Dank ging an Beate Pommranz. Sie begleitet den Chor am Klavier, ist zuständig für die Stimmbildung und singt im Chor mit. Dank ging auch an Daniel Pommranz, zuständig für die Technik.

Die Vorsitzende und der gesamte Chor bedankten sich bei ihrem Chorleiter Gerald Pommranz. Er hatte die Gesamtleitung dieser Matinée.

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