Pünktlich um 7.30 Uhr starteten wir am letzten Samstag zu unserem Ausflug. Die Fahrt führte uns über die „Schwäbische Alb“ nach Ulm. Kurz vor Ulm gab es die erste Rast.
Die 30 Ausflügler wurden mit frischen Brezeln und Sekt verköstigt. Mancher hätte vielleicht eher einen Glühwein gebraucht, denn es war noch sehr kühl. Frisch gestärkt ging es weiter nach Ulm zur Donaurundfahrt mit dem „Ulmer Spatz“. Kurzfristig mussten wir umplanen. Wegen Niedrigwasser der Donau konnten wir nicht an der Anlegestelle „Metzgerturm“ das Boot besteigen sondern mussten bis zur Anlegestelle Friedrichsau. Als alle Ausflügler auf dem Boot Platz genommen hatten, konnte die Rundfahrt beginnen.
Der Kapitän und sein Matrose lotsten uns sicher über die Donau. Dabei erfuhren wir sehr viel Interessantes zu Ulm und der Donau. Übrigens Menschen mit Behinderung haben zusammen mit nicht behinderten Menschen am Schiff gearbeitet und betreiben es auch.
Unser nächstes Ziel war das Ulmer Münster. Von Dienstag bis Samstag findet um 12.00 Uhr während der Sommerzeit ein Orgelkonzert statt. Das wollten wir uns als Musikliebhaber nicht entgehen lassen. Beeindruckt von den gewaltigen Klängen der Orgel konnte danach jeder für sich die Stadt erkunden.
Pünktlich um 15 Uhr ging es weiter nach Blaubeuren. Hier konnte die Altstadt, die Hammerschmiede oder der Blautopf besichtigt werden oder man setzte sich ins nächste Cafe um sich mit Eis oder Kuchen verwöhnen zu lassen. Ganz eifrige umrundeten den Blautopf.
Die nächste Station war der Landgasthof Hirsch in Dapfen. Dort waren wir für 18 Uhr angemeldet. Durch das landschaftlich schöne Schlichemtal fuhr unser Busfahrer Jürgen nach Dapfen. Pünktlich dort angekommen erwartete uns das vorbestellte Abendbrot. Gut gestärkt traten wir die Heimfahrt über die „Schwäbische Alb“ an.
Wohlbehalten erreichten wir gegen 21 Uhr Gomaringen.
Es war ein schöner Tag. Das Wetter hat sich von seiner besten Seite gezeigt. Ich würde sagen, es war ein gelungener Ausflug und würde mich freuen, wenn wir nächstes Jahr wieder gemeinsam auf Fahrt gehen könnten.